Bonn | 17. Mai 2013 – 1998 war das Jahr einer Innovation am deutschen Rechtsmarkt: Die Prozessfinanzierung wurde in Deutschland ins Leben gerufen – durch die FORIS AG. Seitdem können Unternehmen oder Privatpersonen ohne finanzielles Risiko und somit zum Schutz ihrer Liquidität Klage für Fälle im Zivil- oder Wirtschaftsrecht erheben.
Das Prinzip: FORIS tritt am juristischen Markt wie ein Risikokapitalgeber auf und finanziert für übernommene Fälle die kompletten Kosten für einen Prozess, den Kläger nicht selbst finanzieren können oder wollen. Inklusive Kosten für Anwalt, Gericht, Sachverständige und Zeugen. Auch bei Prozessverlust. Bei guten Erfolgsaussichten für die Durchsetzung einer Klage, minimiert sich so das Risiko des Anspruchsinhabers tatsächlich auf Null. Im Erfolgsfall – und nur dann – ist FORIS am tatsächlich erzielten Erlös prozentual gemäß Vereinbarung beteiligt.
In den letzten 15 Jahren – bis zum jetzigen Jubiläum – prüfte die FORIS Prozessfinanzierung rund 10.000 Finanzierungsanfragen mit einem Streitwertvolumen von über 7 Milliarden EURO. Und der Bedarf steigt weiter.
Warum Prozessfinanzierung: Vorteile für Anspruchsinhaber – im Wirtschafts- und Zivilrecht
Prozessfinanzierung bedeutet für Kläger ein großes Plus gegenüber Rechtsschutzversicherung oder Prozesskostenhilfe (PKH) – oder sogar dem Einsatz eigener finanzieller Mittel. Denn Rechtsschutzversicherungen veranschlagen Haftungshöchstsummen und schließen einige Rechtsgebiete komplett aus. Die Prozesskostenhilfe deckt nur die Kosten für den eigenen Rechtsanwalt – wenn ein Kläger unterliegt. Nur die Prozessfinanzierung senkt das Kostenrisiko für den Prozess auf Null und macht damit den Weg auch für solche Kläger frei, die aufgrund des Prozesskostenrisikos auf die Durchsetzung ihrer Forderung verzichten wollten. Sogar Gerichte weisen heute auf diese Möglichkeit der Prozessfinanzierung als Alternative zur PKH hin.
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Über die FORIS AG
Die FORIS AG gilt als Pionier der Prozessfinanzierung. Seit 1998, als sie die damals neuartige und heute weltweit anerkannte Dienstleistung in Deutschland einführte, übernimmt die FORIS AG die Kosten für Gerichtsprozesse und Schiedsverfahren gegen eine erfolgsabhängige Erlösbeteiligung. Insgesamt hat die FORIS AG in den vergangenen Jahren Prozesse mit einem Gesamtstreitwert von rund 1,3 Milliarden Euro finanziert und ihre Kunden dabei unterstützt, Konflikte risikoarm und effizient zu lösen.
Die FORIS AG bietet Kunden und Kooperationspartnern daneben den Erwerb von Vorrats- und Projektgesellschaften an, um ihnen bei Unternehmensgründung und im Projektgeschäft mit schnellen und rechtssicheren Lösungen zur Seite zu stehen.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.foris.com