FORIS-Daten zeigen: Berlin liegt bei Gründungen vor Frankfurt und Düsseldorf. Besonders beliebe Gründungsmonate sind November und Dezember. Februar ist schwächster Gründungsmonat
Bonn | 22. November 2018 – Berlin klar vor Frankfurt und Düsseldorf, so lautet die Rangfolge der Gründerstädte Deutschlands – zumindest wenn es um die Gründung von GmbH und sogenannten Unternehmergesellschaften (UG oder auch Mini-GmbH) geht. Dies hat eine Analyse der Daten der FORIS AG ergeben, die einer der Branchenführer beim Gründen von Vorratsgesellschaften ist, auf die auch Gründerinnen und Gründer verstärkt zurückgreifen. Rund 27 Prozent der insgesamt rund 2.300 Gesellschaften (GmbH und UG), die in der Zeit von 2013 bis 2018 von der FORIS AG an den Markt gebracht wurden, wurden schlussendlich an einem Berliner Handelsregister angemeldet. Auf den Plätzen folgen Frankfurt mit etwa 17 Prozent und Düsseldorf mit rund 12 Prozent. „Uns überrascht das Ergebnis nicht. Es wirft ein Schlaglicht auf den Gründungsstandort Deutschland. Zwar haben die anderen Städte aufgeholt, Berlin bleibt aber eindeutig die dynamischste Gründerstadt “, sagt Hanns-Ferdinand Müller, Vorstand der FORIS AG.
Die beliebtesten Gründungsmonate sind laut FORIS der November und der Dezember. Rund 10 Prozent der Gesellschaften starten ihr Business im November und etwa 12 Prozent im Dezember. Am schwächsten ausgeprägt ist die Gründerlust im Februar. Lediglich 5 Prozent der im analysierten Zeitraum gestarteten GmbH und UG wurden in diesem Monat erworben. „Die zeitliche Präferenz hat vor allem steuerliche Gründe“, erläutert Müller.
Die Gründung einer eigenen Firma gehört sicher zu den aufregendsten und aufreibendsten Aufgaben, denen man sich während seines Arbeitslebens stellen kann. Da müssen Businesspläne erstellt, Kredite beantragt und Netzwerke gepflegt werden. Rein formale Dinge, wie etwa die Gründung einer GmbH, stören da oft eher. Dabei gehören Gesellschaften mit beschränkter Haftung wie GmbH oder UG nach wie vor zu den beliebtesten Rechtsformen, wenn es um Firmengründungen geht.
Da viele Gründer gerne sofort loslegen wollen, ohne erst noch die zeitaufwändigen formalen Stationen einer GmbH- oder UG-Gründung durchlaufen zu müssen, greifen auch Neugründer häufig zum Erwerb einer bereits fix und fertig gegründeten Vorratsgesellschaft. „Da sind alle juristischen Gründungsformalien bereits erledigt. Die Gründerin oder der Gründer muss dann nur noch zur Beurkundung zum Notar“, erklärt Müller. Rund die Hälfte der von FORIS veräußerten Vorratsgesellschaften würden für Neugründungen genutzt. „Die andere Hälfte sind Gründungen aus Unternehmen heraus“, so Müller weiter.
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