Klagen ohne Kostenrisiko

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Die Krise beschert Prozessfinanzierern wie der FORIS AG Auftragsrekord

Bonn | 1. September 2009 – Die Krise verschafft Prozessfinanzierern wie der FORIS AG Rekordzuwächse im Auftragseingang. „Im ersten Halbjahr 2009 hat sich die Zahl der Aufträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum mehr als verdreifacht“, berichtet FORIS-Vorstand Prof. Dr. Ulrich Tödtmann. Der Grund für den Auftragsboom: Mit einer Prozessfinanzierung können Unternehmer wie Privatpersonen das Prozessrisiko auslagern und schonen so ihre Liquidität.

Gerade in Krisenzeiten stehen alternative Finanzierungsformen hoch im Kurs. Weil Banken genau hinschauen und nur äußerst restriktiv Kredite vergeben, suchen Unternehmer Hände ringend nach Alternativen. Dabei entdecken sie die Prozessfinanzierung, wenn sie zum Beispiel höhere Forderungen aus nicht bezahlten Rechnungen per Gericht eintreiben müssen. Wichtigster Effekt der Prozessfinanzierung: Das Unternehmen bleibt liquide und erspart sich die Bildung von Rückstellungen in Höhe möglicher Prozesskosten. „Das können schnell fünfstellige Summen sein, die in der Bilanz gebunden sind“, rechnet Dr. Gerrit Meincke, Geschäftsleiter Prozessfinanzierung bei der FORIS AG vor. „Mit der Auslagerung des Risikos kann der Unternehmer sein Geld weiter ins Kerngeschäft investieren, statt es in Anwalts- und Gerichtskosten zu parken. Die Bilanz bleibt sauber und die Liquidität unangetastet“, so Meincke.

Eine Prozessfinanzierung ist für zwei Gruppen interessant: Für diejenigen, die ihr Geld lieber anderweitig investieren und das Finanzierungsrisiko an einen Dritten auslagern möchten. Und für diejenigen, die mangels Geld nicht in der Lage sind, einen langen Prozess zu finanzieren. Damit ist die Prozessfinanzierung, die die FORIS AG vor gut zehn Jahren erfunden und im Rechtsmarkt etabliert hat, für Unternehmen wie Privatleute gleichermaßen interessant.

„Wir übernehmen als Prozessfinanzierer das komplette Risiko und im Falle einer Niederlage auch sämtliche Kosten“, so Tödtmann. Die FORIS steigt ab einem Streitwert von 200.000 Euro mit einer Finanzierung ein. Sollte das Verfahren verloren gehen, zahlt der Kläger nichts. Gewinnt er, erhält der Prozessfinanzierer eine zuvor individuell vereinbarte Erfolgsbeteiligung, die in der Regel zwischen 10 und 30 Prozent liegt. Ob eine Prozessfinanzierung möglich ist, hängt von zwei Faktoren ab: Die FORIS-Experten müssen nach Prüfung des Falles überwiegende Erfolgsaussichten sehen und der Prozessgegner muss aller Voraussicht nach am Ende des Verfahrens auch das Geld haben, um die eingeklagte Summe bezahlen zu können.

 

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Über die FORIS AG

Die FORIS AG gilt als Pionier der Prozessfinanzierung. Seit 1998, als sie die damals neuartige und heute weltweit anerkannte Dienstleistung in Deutschland einführte, übernimmt die FORIS AG die Kosten für Gerichtsprozesse und Schiedsverfahren gegen eine erfolgsabhängige Erlösbeteiligung. Insgesamt hat die FORIS AG in den vergangenen Jahren Prozesse mit einem Gesamtstreitwert von rund 1,3 Milliarden Euro finanziert und ihre Kunden dabei unterstützt, Konflikte risikoarm und effizient zu lösen.

Die FORIS AG bietet Kunden und Kooperationspartnern daneben den Erwerb von Vorrats- und Projektgesellschaften an, um ihnen bei Unternehmensgründung und im Projektgeschäft mit schnellen und rechtssicheren Lösungen zur Seite zu stehen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.foris.com

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