Immer häufiger bleibt Unternehmen bei offenen Forderungen nur der Rechtsweg. Weil Banken das Risiko von Gerichtsprozessen nicht einschätzen können, lehnen sie eine Finanzierung dieser Rechtsstreitigkeiten ab. Eine Alternative bieten Prozessfinanzierer wie die FORIS AG.
Bonn | 7. Dezember 2009 – Viele Unternehmen hoffen angesichts der hohen Liquiditätsengpässe und Forderungsausfälle durch Insolvenzen auf ihre Hausbank, wenn es um die Finanzierung von Gerichts- und Anwaltskosten beim Eintreiben von Ansprüchen geht. Dies jedoch meist ohne Erfolg. „Die Firmenkundenberater der Banken sind regelmäßig gezwungen, selbst Unternehmen, mit denen sie schon seit Jahren vertrauensvoll zusammenarbeiten, bei solchen Anfragen eine Absage zu erteilen“, sagt Dr. Gerrit Meincke, Syndicus und Geschäftsleiter des juristischen Dienstleisters FORIS AG in Bonn. Der Grund: Banken können die Erfolgschancen von Gerichtsverfahren nur schwer einschätzen.
Auch die von Banken und Sparkassen geplanten neuen Fonds zur Behebung der stockenden Kreditvergabe für den Mittelstand werden daran kaum etwas ändern. „Das Ziel der neuen Fonds ist es, Unternehmen bei der Überbrückung von Liquiditätsengpässen zu unterstützen und ihnen frisches Geld für Wachstumsinvestitionen zur Verfügung zu stellen“, sagt Prof. Dr. Ulrich Tödtmann, Vorstand der FORIS AG und Honorarprofessor an der Universität Mannheim. „Zum gesellschaftlichen Auftrag der Banken gehört es jedoch nicht, die Finanzierung von Rechtsstreitigkeiten sicherzustellen und damit das Risiko eines Prozessverlustes zu übernehmen.“ Solche Verfahren können im schlimmsten Fall dazu führen, dass ein Unternehmen nicht nur seine Forderung abschreiben muss, sondern auch noch für die Prozesskosten der gegnerischen Seite aufzukommen hat.
Fakt ist: In den nächsten Monaten werden immer mehr Unternehmen vor der Entscheidung stehen, ob und wie sie offene Forderungen oder Ansprüche auf sonstige Vermögenswerte geltend machen können. Eine mögliche Alternative zum Bankkredit stellt die von der FORIS AG 1998 erfundene Prozessfinanzierung dar. Mit dieser Dienstleistung können Unternehmen das gesamte finanzielle Risiko eines Rechtsstreits auslagern. Gleichzeitig ist das Kapital nicht in einem Prozess gebunden und steht dem Unternehmen weiterhin für Investitionen zur Verfügung.
„Hausbanken, die einen Prozessfinanzierer als Kooperationspartner empfehlen, können auch in schwierigen Zeiten ihrer Rolle als verlässlicher und nachhaltig wirtschaftender Finanzpartner nachkommen und müssen ihre guten Stammkunden nicht enttäuschen“, sagt FORIS-Vorstand Tödtmann. „Mehr noch: Ohne ein eigenes Risiko einzugehen, können sie ihren Firmenkunden helfen, auch weiterhin liquide und ertragsstark zu bleiben.“
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Über die FORIS AG
Die FORIS AG gilt als Pionier der Prozessfinanzierung. Seit 1998, als sie die damals neuartige und heute weltweit anerkannte Dienstleistung in Deutschland einführte, übernimmt die FORIS AG die Kosten für Gerichtsprozesse und Schiedsverfahren gegen eine erfolgsabhängige Erlösbeteiligung. Insgesamt hat die FORIS AG in den vergangenen Jahren Prozesse mit einem Gesamtstreitwert von rund 1,3 Milliarden Euro finanziert und ihre Kunden dabei unterstützt, Konflikte risikoarm und effizient zu lösen.
Die FORIS AG bietet Kunden und Kooperationspartnern daneben den Erwerb von Vorrats- und Projektgesellschaften an, um ihnen bei Unternehmensgründung und im Projektgeschäft mit schnellen und rechtssicheren Lösungen zur Seite zu stehen.
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