Der Bonner Prozessfinanzierer steigerte den Umsatz um rund 32 Prozent auf knapp 15,2 Millionen Euro. Das EBIT wuchs um mehr als 100 Prozent auf annähernd 2,2 Millionen Euro. „Das in den letzten Jahren konsequent ausgebaute Portfolio der Prozessfinanzierung beginnt zu- nehmend Früchte zu tragen. Kombiniert mit unseren Erfolgen im Bereich Vorratsgesellschaften und Services, wo wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen konnten, befindet sich FORIS auf gutem Weg, den seit zwei Jahren zunehmend positiven Ergebnistrend fortzusetzen“, sagt FORIS-Vorstand Frederick Iwans.
Bonn | 09. August 2024 – Der Bonner Prozessfinanzierer FORIS AG hat heute seinen Halbjahresfinanzbericht für die Periode Januar bis Juni 2024 vorgelegt. Das Unternehmen konnte sich – wie bereits vorab in Aussicht gestellt – gegenüber der entsprechenden Vorjahresperiode in allen wesentlichen Kennziffern deutlich verbessern. So legte der Umsatz um rund 32 Prozent auf 15.193 TEUR zu. Der Rohertrag wuchs um fast 12 Prozent auf 4.139 TEUR. Das EBIT lag bei 2.176 TEUR und damit mehr als doppelt so hoch wie im Vorjahreszeitraum.
„Entscheidend für das gute Zwischenergebnis sind einige erfolgreich beendete Verfahren im Bereich Prozessfinanzierung, darunter auch ein größeres Verfahren, das langjährig finanziert war. Hinzu kam ein abermals starkes Geschäft mit dem Verkauf von Vorratsgesellschaften und zugehörigen Dienstleistungen (Corporate Services)“, kommentiert Frederick Iwans, Vorstand der FORIS AG, die Zahlen. „Das in den letzten Jahren konsequent ausgebaute Portfolio der Prozessfinanzierung beginnt zunehmend Früchte zu tragen. Kombiniert mit unseren Erfolgen im Bereich Vorratsgesellschaften und Services, wo wir unsere Marktführerschaft weiter ausbauen konnten, befindet sich FORIS auf gutem Weg, den seit zwei Jahren zunehmend positiven Ergebnistrend fortzusetzen“, so Iwans weiter.
Aus bereits erfolgreich beendeten Verfahren seien in diesem Jahr zudem erhebliche (teils periodenfremde) Mittelrückflüsse erfolgt bzw. in Kürze zu erwarten. Diese summieren sich auf rund 10 Millionen EUR, wodurch sich die Kapitalstruktur des Unternehmens ebenfalls deutlich verbessern werde und Spielraum für weitere Finanzierungen entstehe. In Anbetracht des guten Cash Flows betreibt die FORIS AG derzeit ein Aktienrückkaufprogramm mit dem Ziel, eigene Aktien im Wert von bis zu 900.000 EUR (ohne Nebenkosten) zu erwerben und in der Folge einzuziehen.
Des Weiteren hat FORIS im Februar bekanntgegeben, noch in diesem Jahr gemeinsam mit Partnern einen Prozessfinanzierungsfonds aufzulegen, um künftig deutlich größere Verfahren finanzieren zu können.
Den vollständigen Halbjahresfinanzbericht finden Sie unter folgendem Link: https://www.foris.com/fileadmin/user_upload/Halbjahresfinanzbericht_2024.pdf
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Über die FORIS AG:
Die FORIS AG gilt als Pionier der Prozessfinanzierung. Seit 1996, als sie die damals neuartige und heute weltweit anerkannte Dienstleistung in Deutschland einführte, übernimmt die FORIS AG die Kosten für Gerichtsprozesse und Schiedsverfahren gegen eine erfolgsabhängige Erlösbeteiligung. Insgesamt hat die FORIS AG in den vergangenen Jahren Prozesse mit einem Gesamtstreitwert von über 810 Millionen Euro finanziert und ihre Kunden dabei unterstützt, Konflikte risikoarm und effizient zu lösen. Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, ihre Rechtsansprüche schon vor Beginn eines Gerichtsprozesses zu liquidieren (Cash Advance). Die FORIS AG zahlt im Einzelfall einen Teil der Forderung vorab aus und verschafft Unternehmen damit frühzeitig zusätzliche Liquidität. Die FORIS AG bietet Kunden und Kooperationspartnern daneben den Erwerb von Vorrats- und Projektgesellschaften an, um ihnen bei Unternehmensgründung und im Projektgeschäft mit schnellen und rechtssicheren Lösungen zur Seite zu stehen. Mehr Informationen finden Sie unter: www.foris.com