Die FORIS AG hat auf Grundlage vorläufiger Zahlen das Geschäftsjahr 2017 mit einem deutlich über den Planungen liegendem Ergebnis abgeschlossen. Unter dem Vorbehalt abweichender Bewertungsansätze und der Abschlussprüfung erwartet die FORIS AG ein Betriebsergebnis von 1,318 Mio. EUR (gegenüber der Planung von 1,093 Mio. EUR) und ein Periodenergebnis von 1,306 Mio. EUR (gegenüber der Planung von 0,891 Mio. EUR). Das Betriebsergebnis fällt damit um ca. 21 % höher, das Periodenergebnis um ca. 47 % höher als geplant aus.

 
Wesentlicher Grund für das höhere Periodenergebnis sind deutlich über den Erwartungen liegende Umsätze im Bereich der Prozessfinanzierung. Die zugrundeliegenden Verfahren konnten mit einer weit überdurchschnittlichen Quote positiv beendet werden. Weiterhin wurde das Periodenergebnis im Steueraufwand und Zinsertrag durch ein in eigener Sache vor dem Bundesfinanzhof gewonnenes Steuerstreitverfahren in Höhe von 250 TEUR positiv beeinflusst.
 
Die Prozessfinanzierung unterliegt branchentypisch einer hohen Volatilität. Wie sich Prozesse im Laufe des Verfahrens entwickeln, beruht in der Regel auf Umständen, die nur eingeschränkt prognostizierbar und von der FORIS AG in der Regel nicht kontrollierbar sind. Einzelne Verfahren in diesem Geschäftsbereich haben einen besonders großen Einfluss auf das Gesamtergebnis. Deutliche Planabweichungen bedeuten daher nicht notwendigerweise eine strukturelle Änderung der Ergebnislage.
 
Bonn, 27. Februar 2018
Der Vorstand

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Conny Leuschner
Conny Leuschner Rechtsfachwirtin, Marketing-/Projektkoordinatorin
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