Der neue FORIS Centris Prozessfinanzierungsfonds trifft auf rege Nachfrage im Kapitalmarkt. Mittlerweile konnten bereits erste Fälle in die Finanzierung genommen werden.
Bonn | 13. Mai 2025 – Der von der FORIS AG gemeinsam mit der Liechtensteinischen CAIAC Fund Management AG und der in Wien ansässigen Centris Capital AG aufgelegte Prozessfinanzierungsfonds hat einen guten Start hingelegt. „Der Fonds war bereits im Februar so weit kapitalisiert, dass die ersten Fälle in die Finanzierung genommen werden konnten“, sagt FORIS-Vorstand Frederick Iwans. Neben regem Interesse von Investoren verzeichnet FORIS auch eine hohe Anzahl interessanter, großvolumiger Finanzierungsanfragen. „Wir sind zuversichtlich, das geplante Portfolio von 20 bis 25 finanzierten Fällen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten innerhalb von rund 2 Jahren aufbauen zu können“, so Iwans.
Hohe Renditechance ohne Korrelation mit Aktienmärkten
„Mit dem FORIS Centris Prozessfinanzierungsfonds haben wir einen Nerv getroffen. Bisher haben wir bereits zwölf Zeichnungen. Das ist für ein neuartiges Fondskonzept, mit dem wir erst so kurz am Markt sind und das sich an professionelle Investoren und institutionelle Anleger richtet, ein sehr guter Start“, sagt Michael Nagy, Vorstand der Centris Capital AG.
„Eine solche Anlageklasse mit hoher Renditechance und breiter Risikostreuung, die gleichzeitig keinerlei Korrelation mit dem Aktienmarkt zeigt und unabhängig von Konjunkturzyklen ist, wird gerade in Zeiten signifikanter Verwerfungen an den Börsen gesucht“, so Nagy weiter. Vor allem mit Blick auf die Risikodiversifizierung sei der FORIS Centris Prozessfinanzierungsfonds aber auch in weniger volatilen Zeiten ein wichtiger Baustein für ein ausbalanciertes Portfolio.
Kompetenz ergänzt durch Finanzkraft
Die FORIS AG, die vor mehr als 25 Jahren die Prozessfinanzierung in Deutschland einführte und als Dienstleistung etablierte, unterstützt den Fonds als Berater sowohl bei der Identifizierung attraktiver Fälle als auch während der Finanzierungsphase. Zudem ist der Bonner Prozessfinanzierer finanziell an dem Fonds beteiligt. „Obwohl der Fonds erst kurze Zeit auf dem Markt ist, verzeichnen wir bereits jetzt deutlich mehr Finanzierungsanfragen für Prozesse mit Streitwerten über 50 Millionen Euro“, sagt Iwans.
„Bisher mussten solche Anfragen oft abgelehnt werden, da Verfahren in der Regel eine langfristige Vorfinanzierung notwendig machen. Erlöse können dagegen erst mit Verfahrensbeendigung realisiert werden. Das war mit einer Finanzierung rein aus Eigenmitteln nicht immer darstellbar“, erklärt Iwans. Mit dem Fonds seien nun selbst Fälle mit Streitwerten weit jenseits der 100-Millionen-Euro-Schwelle finanzierbar. „Unsere Kompetenz ist im Markt seit vielen Jahren anerkannt. Mit der Finanzkraft des Fonds kommt nun ein echter Booster hinzu“, sagt der FORIS-Vorstand.
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Über die FORIS AG:
Die FORIS AG gilt als Pionier der Prozessfinanzierung. Seit 1998, als sie die damals neuartige und heute weltweit anerkannte Dienstleistung in Deutschland einführte, übernimmt die FORIS AG die Kosten für Gerichtsprozesse und Schiedsverfahren gegen eine erfolgsabhängige Erlösbeteiligung. Insgesamt hat die FORIS AG in den vergangenen Jahren Prozesse mit einem Gesamtstreitwert von rund 1,3 Milliarden Euro finanziert und ihre Kunden dabei unterstützt, Konflikte risikoarm und effizient zu lösen. Die FORIS AG bietet Kunden und Kooperationspartnern daneben den Erwerb von Vorrats- und Projektgesellschaften an, um ihnen bei Unternehmensgründung und im Projektgeschäft mit schnellen und rechtssicheren Lösungen zur Seite zu stehen.
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