Eine Analyse der Handelsregisterdaten zeigt: 2023 wurden insgesamt rund 4 Prozent weniger GmbHs und UGs gegründet als 2022. Im Bereich der Vorratsgesellschaften sind die Gründungen sogar um einen noch höheren Wert zurückgegangen. „Wir sind froh, dass wir unseren Absatz von Vorratsgesellschaften gegen den Trend stabil halten konnten“, sagt Frederick Iwans, Vorstand der FORIS AG.
Bonn | 07. Februar 2024 – Laut einer Auswertung von Handelsregisterdaten durch die FORIS AG wurden im Jahr 2023 rund 4 Prozent weniger Unternehmen mit den Gesellschaftsformen GmbH und UG (Unternehmergesellschaft) gegründet als 2022. Die Zahl der Gründungen von schnell verfügbaren Vorratsgesellschaften, die nur einen kleinen Teil aller Gesellschaftsgründungen ausmachen, ist danach sogar um rund 20 Prozent zurückgegangen.
2023 – FORIS AG trotzt schwierigem Marktumfeld
„Wir sind froh, dass wir uns beim Handel mit Vorratsgesellschaften hier gegen den Trend behaupten konnten“, sagt Frederick Iwans, Vorstand der FORIS AG, die in Deutschland einer der Marktführer im Handel mit solchen vorab gegründeten Kapitalgesellschaften (SE, AG, GmbH, UG) ist. „Insgesamt verzeichneten wir 2023 im Geschäftsbereich Vorratsgesellschaften trotz des schwierigen Umfelds eines der besten Jahre unserer Geschichte“, so Iwans weiter.
Die Rahmenbedingungen für den Verkauf von Vorratsgesellschaften waren im vergangenen Jahr alles andere als gut. „Die beiden wichtigsten Treiber sind normalerweise das Immobiliengeschäft und M&A-Transaktionen. In beiden Bereichen kam es 2023 zu massiven Einbrüchen“, erläutert Iwans, der auch für 2024 keine nennenswerte Verbesserung der Marktsituation erwartet. Dass FORIS dennoch erfolgreich war, sei vor allem auf die effizienten Abläufe beim Erwerb sowie die Erweiterung der Servicepalette zurückzuführen. „Wir bieten nicht nur fix und fertig gegründete Gesellschaften in allen erdenklichen Rechtsformen, sondern darüber hinaus auch weitere Services, z.B. im Zusammenhang mit den verpflichtenden Eintragungen ins Transparenzregister“, sagt der FORIS-Vorstand. So könne man dem Erwerber viel Arbeit und bürokratischen Aufwand abnehmen.
Berlin und München bleiben Gründungschampions
Gründungshauptstädte bleiben Berlin und München. In der Bundeshauptstadt wurden 9.000 neue Unternehmen mit beschränkter Haftung im Handelsregister angemeldet. Das ist trotz eines Rückgangs um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach wie vor der höchste Wert in Deutschland. In der bayerischen Metropole lag die Zahl sogar 11 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die rund 7.000 Handelsregistereintragungen reichten aber locker für Platz 2. In der Verfolgergruppe liegen Hamburg, Stuttgart, Köln, Frankfurt a.M., Mannheim und Düsseldorf, die 2023 alle zwischen 2.500 und 4.500 Neugründungen verzeichneten.
Trend zu Vorratsgesellschaften weiter in Takt
Der Trend zur Nutzung von Vorratsgesellschaften ist laut Iwans weiter in Takt: „Wer Vorratsgesellschaften nutzt, spart Zeit und Aufwand, kann sofort geschäftlich tätig werden und hat von Beginn an kein Haftungsrisiko“, erklärt der FORIS-Vorstand. Zwar seien die juristischen Abläufe bei der Gründung einer Kapitalgesellschaft weitgehend standardisiert, aufwändig und langwierig seien sie trotzdem. „Die Eintragung ins Handelsregister kann schon mal einen Monat und mehr dauern – eine Zeit, während der die Gesellschafter voll in der Haftung stehen“, so Iwans. Eine Vorratsgesellschaft könne dagegen 24 Stunden nach der Reservierung übernommen werden – mit Handelsregistereintrag, aufgefülltem Konto und ohne Haftungsrisiko.
Neues Geschäftspotential bei Personengesellschaften
Seit dem 1. Januar 2024 ist das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft. Danach kann eine GbR (Gesellschaft bürgerlichen Rechts) auch als eGbR ausgestaltet werden, indem sie sich durch einen Notar im Gesellschaftsregister eintragen lässt. Hinzu kommt dann die Pflicht, sich zusätzlich in das Transparenzregister einzutragen. „Und genau hier greift unser Service, den wir nun schon seit 2 Jahren für alle anderen Rechtsformen sehr erfolgreich anbieten: FORIS übernimmt die Eintragung rechtssicher und schnell“ sagt Iwans. „Mit den neuen eGbRs könnte sich eine zusätzliche Kundengruppe und Potenzial für weiteres Geschäft ergeben“, ist der FORIS-Vorstand überzeugt.
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Die FORIS AG gilt als Pionier der Prozessfinanzierung. Seit 1996, als sie die damals neuartige und heute weltweit anerkannte Dienstleistung in Deutschland einführte, übernimmt die FORIS AG die Kosten für Gerichtsprozesse und Schiedsverfahren gegen eine erfolgsabhängige Erlösbeteiligung. Insgesamt hat die FORIS AG in den vergangenen Jahren Prozesse mit einem Gesamtstreitwert von rund 1,3 Mrd. finanziert und ihre Kunden dabei unterstützt, Konflikte risikoarm und effizient zu lösen. Unternehmen haben zudem die Möglichkeit, ihre Rechtsansprüche schon vor Beginn eines Gerichtsprozesses zu liquidieren (Cash Advance). Die FORIS AG zahlt im Einzelfall einen Teil der Forderung vorab aus und verschafft Unternehmen damit frühzeitig zusätzliche Liquidität. Die FORIS AG bietet Kunden und Kooperationspartnern daneben den Erwerb von Vorrats- und Projektgesellschaften an, um ihnen bei Unternehmensgründung und im Projektgeschäft mit schnellen und rechtssicheren Lösungen zur Seite zu stehen. Mehr Informationen finden Sie unter: www.foris.com